Transparenzbericht

Anfragen auf Nutzerinformationen

Wie viele andere Technologieunternehmen auch erhält Nest Anfragen oder Anordnungen von Regierungen und Gerichten aus aller Welt dahingehend, Nutzerdaten herauszugeben. Diese Seite dient dazu, diese Anfragen sowie unseren Umgang damit und die Verarbeitung zu erklären.

Erhalten wir eine Anfrage auf Nutzerinformationen, prüfen wir sie sorgfältig und stellen Informationen nur in dem Umfang und gemäß der Befugnis dieser Anfrage zur Verfügung. Datenschutz und Sicherheit sind für uns unglaublich wichtig. Bevor wir einer Anfrage nachkommen, stellen wir sicher, dass sie dem Gesetz und den Richtlinien von Nest entspricht. Wir benachrichtigen Nutzer wenn möglich über gesetzliche Anforderungen, soweit dies nicht per Gesetz oder durch gerichtliche Auflage verboten ist. Und halten wir eine Anfrage für zu weit gefasst, versuchen wir sie einzuschränken. Wenn beispielsweise eine US-Behörde uns einen Durchsuchungsbeschluss zukommen lassen würde, um ein Verbrechen zu untersuchen, das ihrer Meinung nach auf einer Dropcam festgehalten wurde, würden wir nicht einfach Nutzerdaten herausgeben - wir würden die Anfrage prüfen, um sicherzugehen, dass der Beschluss nicht übermäßig weit gefasst ist und danach würden wir sichergehen, dass die angeforderten Informationen von der Reichweite des Beschlusses auch abgedeckt sind.

Wir arbeiten nach wie vor daran, den besten Weg zu finden, um allgemeine Informationen und Statistiken über bei uns eingegangene Anfragen mitzuteilen. Insgesamt lagen uns nur sehr wenige Anfragen vor und wir haben niemals sog. National Security Letters oder Beschlüsse auf Nutzerinhalte oder nicht inhaltsbezogene Informationen nach dem Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) erhalten.

1. Juni 2015